Sup-Boards am Ufer eines Sees mit den Glarner Alpen im Hintergrund.

Glarner Alpen

Die Glarner Alpen sind ein Gebirgszug in der Zentralschweiz. Das Gebirge ist nach dem Kanton Glarus benannt, in dem es teilweise liegt. Im Englischen wird das Gebiet manchmal als Alpenvorland bezeichnet, da es der unterste Teil der Alpen ist, der vom eigentlichen Hauptgebiet der Alpen herunterkommt. Dies ist jedoch keine genaue Bezeichnung, da es in der Schweiz zahlreiche andere Gebirgszüge gibt, die ebenfalls zu den Voralpen gehören.

Geografie

Die Glarner Alpen sind ein Gebirgszug in der Zentralschweiz. Die Alpen bedecken etwa 64% der gesamten Landmasse der Schweiz. Der höchste Punkt der Glarner Alpen ist der Tödi, der 3.614 Meter hoch ist.

Lage

Die Glarner Alpen sind ein Gebirgszug in der Zentralschweiz. Das Gebirge ist nach dem Kanton Glarus benannt, obwohl nur ein kleiner Teil der Nordhänge des Massivs in diesem Kanton liegt. Der höchste Berg im Gebiet und im Kanton Glarus ist der Glärnisch (2.927 Meter).

Geologie

Die Glarner Alpen sind ein Gebirgszug in der Zentralschweiz. Der Alpenkamm bildet eine Wasserscheide zwischen den Becken der Flüsse Rhein im Westen und Osten. Der höchste Berg der Glarner Alpen ist der Tödi mit 3.614 Metern über dem Meeresspiegel.

Klima

Die Glarner Alpen haben ein gemäßigtes Klima, mit warmen Sommern und kalten, schneereichen Wintern. Die Niederschläge sind heftig, und die Alpen sind eine der feuchtesten Regionen Europas. Der Schneefall ist besonders in den höheren Lagen stark, wo er oft mehrere Monate liegen bleibt.

Flora und Fauna

Die Glarner Alpen sind die Heimat einer vielfältigen Flora und Fauna. Zu den häufigsten Pflanzen in der Gegend gehören: Alpenraute, Alpen-Pfennigkraut, Alpen-Mauerblümchen, Blaues Berg-Stiefmütterchen, Edelweiß, Globeflower, Nördliches Labkraut und Frühlings-Enzian. Bei den Tieren findest du: Feldhase, Siebenschläfer, Zwergspitzmaus, Maulwurf, Alpenspitzmaus und Wühlmaus.

Flora

Die Flora der Glarner Alpen zeichnet sich durch eine hohe Vielfalt an Pflanzenarten aus. Über 1.700 verschiedene Arten wurden in dem Gebiet gezählt, darunter viele seltene und gefährdete Arten. Die Alpenzone beherbergt eine große Vielfalt an Blumen wie das Edelweiß (Leontopodium alpinum), den Enzian (Gentiana lutea) und die Alpenrose (Rosa alpina). Die Wälder der Glarner Alpen werden von Nadelbäumen wie Tanne (Abies alba) und Fichte (Picea abies) dominiert, enthalten aber auch eine Vielzahl von Laubbäumen wie Birke (Betula pendula) und Esche (Fraxinus excelsior).

Fauna

Die Alpengämse (Rupicapra rupicapra) ist eine mittelgroße Antilope, die oberflächlich betrachtet einer Ziege ähnelt (daher ihr Name in vielen Sprachen). Sie ist nicht nur in den europäischen Alpen weit verbreitet, sondern kommt auch in vereinzelten Gebieten in anderen Teilen Europas vor: zum Beispiel auf Korsika, in der Tatra und in den Karpaten.

Zu den anderen in den Alpen lebenden Tieren gehört der Alpensteinbock (Capra ibex), auch Steinbock oder Bouquetin genannt. Mit seinen großen, gebogenen Hörnern und dem spärlichen Fell ist er gut an das Leben in kalten Umgebungen angepasst.

Das Alpenmurmeltier (Marmota marmota) lebt in höheren Lagen als jedes andere Säugetier in Europa. Man kann es oft dabei beobachten, wie es sich auf Felsen sonnt oder über Wiesen huscht, kurz nachdem es aus seinem Winterbau kommt.

Das Schneehuhn (Lagopus muta) ist ein mittelgroßer Wildvogel mit gefiederten Beinen und Füßen, die es ihm ermöglichen, über Schnee zu laufen, ohne darin einzusinken. Das Schneehuhn hat drei Farbphasen – braun im Sommer, wenn es sich in die felsige Umgebung einfügt; weiß im Winter; und grau mit weißen „Flecken“ an Flügeln und Schwanz während der Übergangszeit.

Geschichte

Die Glarner Alpen sind eine Bergkette in der Zentralschweiz. Das Gebirge ist Teil der zentralen Ostalpen und umfasst Berge wie den Tödi, das Saflischhorn und den Braunwald. Die Glarner Alpen werden von drei großen Schweizer Flüssen begrenzt, der Aare, dem Rhein und der Reuss.

Frühgeschichte

Die ersten Hinweise auf menschliche Besiedlung im Glarnerland stammen aus der frühen Bronzezeit. In der Gegend wurden Steinwerkzeuge und andere Artefakte gefunden, die darauf hindeuten, dass die Region von einem Nomadenvolk bewohnt war, bevor es eine dauerhafte Siedlung gab.

Der Name des Tals leitet sich wahrscheinlich von einem keltischen Wort ab, das „grün“ oder „grün“ bedeutet. Thearea wurde 15 v. Chr. von den Römern erobert und wurde Teil der Provinz Raetia. Später wurde es von den Alamannen, einem germanischen Stamm, im Jahr 263 n. Chr. erobert. Im Jahr 768 n. Chr. wurde das Glarnerland in das Karolingerreich eingegliedert.

Im 9. Jahrhundert wurde das Glarner Tal Teil des Königreichs der Provence. Später wurde es zwischen zwei Kantonen aufgeteilt, dem Linthgau (der die Gebiete östlich des Zürichsees umfasste) und dem Obervegerachgau (der die Gebiete westlich des Sees umfasste).

Die Schlacht am Nafels wurde 1388 zwischen Leopold III., Herzog von Österreich, und einer Schweizer Allianz unter der Führung von Rudolf Brun, Herzog von Zähringen, geschlagen. Die Schweizer waren siegreich und erhielten kurz darauf von Kaiser Sigismund diplomatische Immunität.

1408 trat Zürich offiziell der Schweizerischen Eidgenossenschaft unter Rudolf IVUIDeAlamannia quae est super Rhenum („[Ich] gebe den Alamannen, die oberhalb [oder diesseits] des Rheins [d.h. auf Schweizer Gebiet] liegen“) bei, besser bekannt unter dem lateinischen Titel Confœderatio Helvetica („Schweizerische Eidgenossenschaft“).

Der Bund wurde am 1. August 1291 gegründetFridolinum et Albertum ducibus enim Vuittembergae ex altera ripa fluminis Rheni („weil [wir], Fridolin[us] und Albert[us], Herzöge [von Zürich und Schwyz], an gegenüberliegenden Ufern liegen“ Die Neutralität der Schweiz wurde in beiden Weltkriegen strikt gewahrt; die Schweiz gehört weder der NATO noch dem Warschauer Pakt an.

Moderne Geschichte

In der frühen Neuzeit war das Herzogtum Glarus ein Staat des Heiligen Römischen Reiches. Das Herzogtum mit seiner Hauptstadt Glarus grenzte im Westen an die Kantone Uri, im Nordwesten an Schwyz, im Nordosten an Unterwalden und im Osten und Süden an Graubünden. Sein Gebiet entsprach dem der Grafschaft Glarus.

Im Jahr 1513 verkaufte Radolt, UNREF HERR VON GLARUS (gestorben 1516), seine Ländereien an Huldrych Zwingli, der 1526 zum Anführer der protestantischen Reformationsbewegung in Zürich wurde. Die Glarner Affäre führte zu einem offenen Krieg zwischen Zürich und Schwyz. Im November 1531 teilte Zwingli, der bereits die Kontrolle über ganz Glarus bis auf einen Vierzigstel (Dorf) erlangt hatte, es mit Schwyz und gab die Gemeinde MUOTATHAL an Uri als Belohnung für die Eroberung.

Dies brachte Uri fast in ein Bündnis mit Zürich und beseitigte jeden Anreiz für Uri, Schwyz zu unterstützen. Das Schweizerische Glaubensbekenntnis wurde im Januar 1532 von Zwingli verfasst und im April auf einem Reichstag in Ensisheim ratifiziert, wodurch es zu einer der drei Religionskonventionen (Bekenntnisse) der Schweiz wurde.

1799 besetzten französische Truppen Glarus, nachdem sie die österreichischen Truppen bei Feldkirch geschlagen hatten. Die Industrialisierung schritt im 19. Jahrhundert im Vergleich zu anderen Teilen der Schweiz nur langsam voran.

Die Textilindustrie entwickelte sich in dieser Zeit jedoch zu einem wichtigen Wirtschaftszweig, ebenso wie die Holzverarbeitung, die von den lokalen Waldressourcen profitierte. Die erste Eisenbahnlinie wurde 1857 zwischen Zürich und Winterthur über Glarus eröffnet, aber direkte Verbindungen mit anderen Teilen der Schweiz gab es erst später im 19.

Tourismus

Die Glarner Alpen sind eine Bergkette in der Zentralschweiz. Der höchste Gipfel der Kette ist der Tödi mit 3.614 Metern. Die Glarner Alpen werden im Osten von der Linth und im Westen von der Reuss entwässert. Der Fluss Gelgia entspringt ebenfalls in den Glarner Alpen und entwässert die Nordseite der Kette in die Aare.

Wandern

Wandern ist eine großartige Möglichkeit, die unvergessliche Landschaft der Glarner Alpen zu erleben. Mit über 100 markierten Wanderwegen gibt es Möglichkeiten für Wanderer aller Erfahrungsstufen. Schnapp dir eine Karte im Tourismusbüro und mach dich auf den Weg!

Skifahren

Die Glarner Alpen sind ein Gebirgszug in der Zentralschweiz. Sie trennen die Kantone Glarus und St. Gallen und erreichen auf dem Gipfel des Tödi eine Höhe von 2.927 m. Der höchste Punkt im Zeitraum von 1901 bis 2000 war der Pizol im Kanton St. Gallen mit 3.218 m.

Die Glarner Alpen bieten hervorragende Möglichkeiten für den Wintersport. Es gibt mehrere Abfahrtsskigebiete, wie Elm, Braunwald, Klöntal und Flumserberg. Außerdem gibt es viele Langlaufloipen.

Mountainbiken

Mountainbiken ist eine großartige Möglichkeit, die Glarner Alpen zu erkunden, denn es gibt zahlreiche Strecken für alle Fahrertypen. Es gibt viele Möglichkeiten, Fahrräder zu mieten, und es gibt mehrere Unternehmen, die geführte Touren anbieten.

Für die erfahreneren Biker gibt es einige anspruchsvolle Downhill-Strecken und viele Möglichkeiten zum Cross-Country-Fahren. Es gibt auch eine Reihe von Berghütten, die man mit dem Fahrrad erreichen kann und die einen tollen Tagesausflug in den Alpen ermöglichen.

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