Eine Luftaufnahme von Basel, Schweiz, mit prominenten Sehenswürdigkeiten.

Genf Sehenswürdigkeiten

Der Palast der Nationen

Der Palast der Nationen in Genf ist der Sitz des Büros der Vereinten Nationen in Genf und wurde zwischen 1929 und 1936 für den Völkerbund gebaut. Seit 1946 dient er als Sitz der Vereinten Nationen und ist heute Weltkulturerbe. Der Palast der Nationen ist ein Muss für jeden, der Genf besucht.

Geschichte

Der Palast der Nationen in Genf, Schweiz, wurde zwischen 1929 und 1938 als Hauptsitz des Völkerbundes gebaut. Seit 1946, als der Völkerbund aufgelöst wurde, ist er der Sitz des Büros der Vereinten Nationen in Genf. Vom 15. Januar 1936 bis zum 10. August 1946 beherbergte er auch die Internationale Arbeitsorganisation. Der Palast selbst liegt am linken Ufer des Genfer Sees in der Nähe des Stadtzentrums von Genf, aber da er nicht im Besitz der Schweiz ist, unterliegt er nicht der Schweizer Gerichtsbarkeit.

Die erste Konferenz, die in diesem Gebäude stattfand, war eine internationale Arbeitskonferenz, die von der ILO im Juni 1946 einberufen wurde. In seiner fünfundsiebzigjährigen Geschichte haben fast zwanzig Millionen Menschen an rund 3.000 Treffen und Veranstaltungen in dieser ehrwürdigen Institution teilgenommen.

Architektur

Der Palast der Nationen in Genf, Schweiz, wurde zwischen 1929 und 1936 als Sitz des Völkerbundes gebaut. Seit 1946 ist er der Sitz der Vereinten Nationen. Zum Gelände des Palastes gehört ein wunderschöner Park mit einer Grotte, Springbrunnen und Skulpturen.

Das Gebäude selbst ist im schweizerisch-modernen Stil gehalten und weist eine Reihe von Elementen auf, die seinen Status als internationales Zentrum widerspiegeln, wie z.B. die Verwendung von Materialien aus der ganzen Welt und von Symbolen aus einer Vielzahl von Kulturen. Der Hauptsaal, die sogenannte Assembly Hall, ist kreisförmig und mit Mosaiken, Wandteppichen und Gemälden verziert. Sie ist groß genug, um 3.000 Menschen Platz zu bieten, und hat eine Akustik, die speziell darauf ausgelegt ist, die menschliche Stimme zu verstärken.

Der Palast der Nationen kann besichtigt werden und beherbergt das ganze Jahr über eine Reihe von kulturellen Veranstaltungen.

Führungen

Der Palast der Nationen in Genf ist der Hauptsitz der Vereinten Nationen in Europa. Er befindet sich in der Stadt Genf am linken Ufer des Genfer Sees, nahe der schweizerisch-französischen Grenze.

Der Palast der Nationen wurde zwischen 1929 und 1936 als Hauptsitz des Völkerbundes gebaut. Seit 1946 dient er als Sitz des Büros der Vereinten Nationen in Genf.

Der Palast der Nationen steht der Öffentlichkeit für Führungen offen, die im Voraus gebucht werden müssen. Die Führungen werden von UN-Mitarbeitern geleitet und geben einen Überblick über die Arbeit der Vereinten Nationen und ihrer Organisationen in Genf.

Das Büro der Vereinten Nationen in Genf

Das Büro der Vereinten Nationen in Genf (UNOG) ist nach New York City das zweitgrößte Zentrum der Vereinten Nationen und das Büro der Vereinten Nationen, das für die Belange des Hauptquartiers der Vereinten Nationen in Genf zuständig ist.

Geschichte

Das Büro der Vereinten Nationen in Genf (UNOG) ist nach New York das zweitgrößte Zentrum der Vereinten Nationen und die größte „internationale Stadt“ der Welt. Das UNOG befindet sich im Palais des Nations und bietet Einrichtungen und Dienstleistungen für eine Reihe internationaler Organisationen, darunter die Welthandelsorganisation (WTO), die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und über 30 weitere Organisationen der Vereinten Nationen.

Das Büro der Vereinten Nationen in Genf wurde 1946 an den Ufern des Genfer Sees gegründet. Die erste Präsenz einer internationalen Organisation in Genf geht auf den Ersten Waffenstillstand von Compiègne im Jahr 1918 zurück, als Delegierte aus 26 Staaten zusammenkamen, um die Feindseligkeiten während des Ersten Weltkriegs zu beenden.

Im Jahr 1919, ein Jahr nach der Sechzehnten Internationalen Konferenz der Amerikanischen Staaten in Washington D.C., fand in Paris eine vom Völkerbund organisierte diplomatische Konferenz statt, um einen Pakt für den Völkerbund zu entwerfen. Vertreter/innen von 44 Regierungen nahmen daran teil, darunter die aller großen Siegermächte, mit Ausnahmen wie Deutschland und Sowjetrussland. Die Stadt Genf wurde als Hauptquartier für den Bund ausgewählt, der später als „Völkerbund“ bekannt wurde, vor allem weil sie während des Ersten Weltkriegs neutrales Gebiet war.

Nachdem sich die Schweiz 1936 geweigert hatte, dem Völkerbund beizutreten, und nachdem der Zweite Weltkrieg 1945 beendet war, kamen die Aktivitäten des Völkerbundes zum Stillstand, bis er in die heutigen Vereinten Nationen umgewandelt wurde.

Architektur

Der Palais des Nations in Genf, Schweiz, ist der Sitz des Büros der Vereinten Nationen in Genf und beherbergt die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD), das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) und die Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE). Der Palais des Nations liegt in einem Park mit Blick auf den Genfer See und hat eine bewegte Geschichte, die bis zu seinem Bau im Jahr 1929 zurückreicht.

Das Gebäude wurde von dem Schweizer Architekten Le Corbusier entworfen und ist ein Meisterwerk der Art-déco-Architektur. Ursprünglich wurde es als Sitz des Völkerbundes gebaut, aber nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es renoviert und zum Sitz der Vereinten Nationen. Der Palais des Nations ist eines der wichtigsten Beispiele internationalistischer Architektur, die es heute noch gibt.

Führungen

Das Büro der Vereinten Nationen in Genf (UNOG) bietet Führungen durch den Palais des Nations an, der das Hauptquartier der Vereinten Nationen in Europa beherbergt. Die 45-minütigen Führungen werden auf Englisch, Französisch oder Spanisch durchgeführt und sind kostenlos.

Für Gruppen ab 10 Personen ist eine Reservierung erforderlich, die du mindestens zwei Wochen im Voraus beim Tour du Palais Service vornehmen kannst. Weitere Informationen findest du auf der UNOG-Website oder telefonisch unter +41 (0)22 917 2628.

Die Genfer Wasserfontäne

Die Genfer Wasserfontäne ist eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Stadt. Er befindet sich im Zentrum der Stadt und ist ein wunderschönes Kunstwerk. Der Brunnen wurde im frühen 19. Jahrhundert erbaut und ist ein beliebter Ort für Einheimische und Touristen gleichermaßen.

Geschichte

Die Geschichte des Genfer Wasserbrunnens ist lang und abwechslungsreich. Der Brunnen gehört schon seit Jahrhunderten zum Stadtbild, und seine heutige Gestalt ist das Ergebnis einer langjährigen Entwicklung.

Die erste urkundliche Erwähnung des Genfer Wasserbrunnens stammt aus dem Jahr 1292, als er in einer Stadtverordnung erwähnt wurde. Zu dieser Zeit befand sich der Brunnen in der Nähe der südwestlichen Ecke des Genfer Sees. Erst im Jahr 1395 wurde der Brunnen an seinen heutigen Standort im Stadtzentrum verlegt.

In den folgenden Jahrhunderten wurde der Brunnen mehrmals umgestaltet. In den 1500er Jahren erhielt er ein kunstvolleres Design und 1685 wurde er vergrößert, um mehr Wasser aufnehmen zu können. Im Jahr 1849 wurde er erneut umgestaltet, diesmal im neoklassischen Stil.

Die letzte Umgestaltung der Genfer Wasserfontäne fand 1951 statt. Der Brunnen erhielt ein moderneres Aussehen, mit neuen Skulpturen und einem neuen Topiary-Design.

Design

Der Jet d’Eau (französisch für „Wasserstrahl“) ist ein großer Springbrunnen in Genf in der Schweiz. Er wurde 1886 erbaut und ist seitdem ein Symbol der Stadt, das auch auf dem offiziellen Logo des Genfer Tourismusbüros zu sehen ist. Er ist 140 Meter hoch und steht an der Stelle, an der der Genfer See in die Rhône mündet.

Die Wasserdüse befindet sich dort, wo die Rhône den Genfer See verlässt. Sie schießt das Wasser 140 Meter hoch in die Luft und ist in der ganzen Stadt und von weitem sichtbar. Die Wassersäule erreicht manchmal eine Höhe von bis zu 200 Metern.

Standort

Die Genfer Wasserfontäne befindet sich in der Mitte des Genfer Sees. Sie wurde 1891 erbaut und ist eine der beliebtesten Attraktionen in Genf. Sie ist auch eines der meistfotografierten Wahrzeichen der Schweiz.

Die Blumenuhr

Diese wunderschöne Uhr befindet sich im Jardin anglais und ist komplett aus Blumen gefertigt. Sie ist ein Muss für jeden, der Genf besucht!

Geschichte

Die Blumenuhr (oder Fleurs Horloge) in Genf ist eine große Blumenuhr, die sich im Jardin Anglais befindet. Die Uhr wurde von den Genfer Uhrmachern Vivian und Francois Blancpain entworfen und 1955 fertiggestellt. Zu jeder Stunde ist das Zifferblatt der Uhr mit über 500 bunten Blumen bedeckt, die sich je nach Uhrzeit öffnen und schließen. Auch die umliegenden Gärten sind mit Blumen gefüllt, die das ganze Jahr über blühen.

Die Blumenuhr ist nur eine der vielen einzigartigen Attraktionen in Genf, einer Stadt, die Sitz zahlreicher internationaler Organisationen ist, darunter die Vereinten Nationen und die Weltgesundheitsorganisation. Mit seiner faszinierenden Geschichte, der kosmopolitischen Atmosphäre und der atemberaubenden Natur ist Genf ein Muss für jeden Reisenden.

Design

Die Blumenuhr wurde von dem Schweizer Ingenieur und Uhrmacher François-Louis Reymond entworfen und 1955 fertiggestellt. Die Uhr steht auf einem runden Betonsockel, der von einem bunten Blumenbeet umgeben ist. Das Zifferblatt der Uhr besteht aus Aluminiumblättern, die sich öffnen und schließen, um die Zeit anzuzeigen.

Standort

Die Blumenuhr befindet sich im Jardin Anglais, dem Englischen Garten, in Genf. Sie wurde der Stadt 1955 von der Stadt Genf und der Naguchi-Stiftung aus Japan geschenkt.

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